Elmer McCurdy war ein US-amerikanischer Krimineller, der in den späten 1800er und frühen 1900er Jahren aktiv war. Er wurde am 1. Januar 1880 in Washington, Maine, geboren.
McCurdy führte ein Leben im Verbrechen und war an verschiedenen Raubüberfällen beteiligt. Ein bekannter Vorfall war der Zugüberfall von 1911 in Oklahoma, bei dem er versuchte, einen Zug zu überfallen, aber erfolglos war. Bei dem Vorfall wurde er von der Polizei erschossen.
Nach seinem Tod wurde McCurdy mithilfe einer speziellen Präparationsmethode präpariert, um seinen Körper haltbar zu machen. Sein embalsamierte Körper wurde als Attraktion auf verschiedenen Jahrmärkten und in Museen ausgestellt. Über die Jahre hinweg wechselte sein Körper mehrfach den Besitzer und geriet schließlich in Vergessenheit.
Im Jahr 1976 wurde der Leichnam von Elmer McCurdy bei Dreharbeiten zu einer Fernsehserie in einem Vergnügungspark entdeckt. Nach der Identifizierung wurde sein Körper in Oklahoma beerdigt.
Der Fall von Elmer McCurdy gilt als einer der bekanntesten Fälle von postmortaler Fehlidentifizierung und bizarrer Geschichte um einen toten Kriminellen, der über viele Jahre hinweg als Kuriosität ausgestellt wurde.
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